Typische Reparaturfälle bei Kuscheltieren

Reparaturfälle

Dicke Kuschelfreundschaft hat ihren Preis: Ausgerechnet die besonders geliebten Stofftiere kränkeln am meisten.

Die Zeit geht auch an Kuscheltieren nicht spurlos vorüber. Sie altern genau wie ihre Besitzer. Doch statt unter zunehmenden Falten und Wehwechen leiden Teddybären und andere Plüschfreunde unter mehr oder weniger schwerwiegenden Abnutzungserscheinungen:

Löcher im Fell, ein verlorenes Auge, lose Arme und Beine, kaputte Schnauzen und Nasen, eine außer Form geratene Füllung, verlorene Brummstimmen oder auch starke Verschmutzungen sind die wohl häufigsten Krankheitsfälle bei Stofftieren. Ausgerechnet die Lieblingskuscheltiere sind davon in der Regel am meisten betroffen. Schließlich werden sie besonders oft gedrückt und von Kindern am liebsten überallhin mitgenommen.

Wegwerfen ist keine Alternative

Auch viele Erwachsene haben ihren kleinen Favoriten aus Kindertagen sicher noch im Regal stehen oder in einer Kiste auf dem Dachboden gelagert. Wer bringt es schon übers Herz, den geliebten Plüschfreund nach so vielen Jahren Treue einfach in den Müll zu werfen?

Ein solcher ist meist mit vielen schönen Erinnerungen verbunden und besitzt gerade deshalb einen hohen ideellen Wert für den Besitzer. Da liegt der Wunsch nahe, das beschädigte Kuscheltier wieder zu reparieren.

Im Falle alter Stofftiere mag die Zeit drängen, weil bei Fell und Füllung schon der Zersetzungsprozess eingesetzt hat. Bei aktuellen Kuschelzeitgenossen der Kids dürfte mitunter schnelle Hilfe gefragt sein, damit keine Tränen fließen. 

Eigenreparatur oder Profi-Arbeit

Kleine Teddyverletzungen können oft mit wenigen Handgriffen selbst erledigt werden. Auch die Reinigung von neueren Stofftieren ist in der Regel einfach daheim durchzuführen.

Geübte Hobbybastler wagen sich vielleicht auch an umfangreichere Kuscheltierreparaturen. Bei Sammlerstücken sowie stark beschädigten und verunreinigten Plüschtieren ist es jedoch zu empfehlen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.